//Moritz Reichelt

der in Musikkreisen als Gründungsmitglied und Kopf der bahnbrechenden Avantgarde-Band DER PLAN Furore machte, war der Malerei schon in frühester Jugend zugewandt und im zarten Alter von 12 Jahren mit einem Werk auf der Documenta vertreten. In seinen plakativen Portraits verbindet er die erzählerischen Elemente seiner Malerei mit genauer Beobachtungsgabe und einer charmanten Interpretation der dargestellten Personen zu einzigartigen Augenweiden.
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//Tina Winkhaus

stammt aus Essen, studierte Ende der achziger Jahre Fotografie in München, verbrachte etliche Jahre in den Kunstszenen New Yorks und Londons. In ihrer Arbeit fällt sie seit Jahren durch ihre großformatigen Werkserien auf, in denen sie, ebenso wie in ihren Porträts, viele Aspekte der Malerei aufgreift. Zwischen Romantik und Moderne lässt sie Werke entstehen, die, mächtig wie Träume, sicher nichts für leichte Gemüter sind.
Doch der, der wagt, gewinnt viel: Durch die bemerkenswerte Technik der Komposition aus mehreren Bildelementen, die sie zuvor fotografiert hat und die mit unerreichter Extravaganz digital bearbeitet werden, entstehen lichtstarke Lambdachrome-Prints, die zwischen düster und verspielt ihre Auftraggeber in ihrer ganz eigenen Welt abbilden.
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//Claire Combemale

geboren 1966 in Paris. Nach ihrem Studium an der Grafikschule ESAG und an der Ecole Nationale des Beaux-Arts de Paris, kam sie 1995 mit Hilfe eines Stipendiums nach Berlin. Claire Combemale hat sich darauf spezialisiert. Kinder nach Fotovorlagen zu porträtieren. Sie blickt auf eine nunmehr 20jährige Berufserfahrung als Auftragsmalerin zurück. Auf kleinem Format, in Rötelkreide oder Bleistift auf Zeichenpapier in beige gezeichnet, wirken ihre wunderschönen Porträts intim und zeitlos.
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//Käthe Kruse

Mitglied der legendären Performance-Gruppe DIE TÖDLICHE DORIS (documenta, MOMA New York, Musée d’Art Moderne Paris), UdK-Absolventin und Heinz Emigholz-Meisterschülerin, bietet gleich drei verschiedene Portraitstile an: Vom Foto auf Berolina-Fahnenstoff über durch astrologische Daten errechnete Farbstreifen bis hin zum Textportrait – ihre beeindruckenden Werke überzeugen durch extreme künstlerische Versiertheit und ausgetüftelte Methodik.
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//Susi Pop

ist gar keine Frau, sondern ein durch die Galerie Zwinger kreiertes Label aus Berlin-Mitte. Die oft lebensgroßen magenta-farbenen Siebdrucke zählen zu den auffälligsten Portraits im Sippschaften-„Programm“. Alt-meisterliche Vorlagen werden zur trendsettenden Wandkunst. Besonders toll: Die Kinderportraits!
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//Undine Goldberg

feinsinnige Portraitistin ihres sozialen Umfeldes, erregte in der Vergangenheit auch durch originelle mode- und musikinspirierte Videoarbeiten und Performances Aufmerksamkeit. In der Berliner Galerie Laura Mars kann man sich über das Werk der Absolventin der Münchener Kunstakademie informieren. Anmutig wie zielsicher in ihrer Umsetzung bietet sie bei den Sippschaften wunderbar leichtfüßige Aquarellmalerei an.
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//Bertold Grether

Und hier Porträts vom Bildhauer: Das Menschenbild, geformt aus Erde mit Wasser, getrocknet an der Luft, gebrannt im Feuer, wie seit mehr als 20.000 Jahren - und dabei einer Form verpflichtet, die von unserer Zeit kündet und das große Gleichzeitige in sich trägt - das ist das Spannungsfeld, in welchem der Bildhauer Bertold Grether an seinen modellierten Porträtbüsten arbeitet. Auch die weiteren Bearbeitungen wie Bronzeguss, kopieren in Marmor oder andere Materialien weiß er durch seine langjährige klassische Ausbildung als handwerklicher wie auch akademischer Bildhauer mit internationaler Ausstellungs- und Auftragserfahrung anzubieten.
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//Bernd Pohlenz

stadt-und landbekannter Karikaturist de luxe und King Of Toons, erregt derzeit mit toonpool.com international Aufsehen. Er zeichnet sie alle mit spitzer und kluger Feder: Die Reichen und Mächtigen, die Mover und Shaker. Seine Werke eignen sich nicht nur für die Abrechnung mit dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden oder der rüstigen Schwiegermutter zum Ehrentag. Ex-Kanzler Schröder kaufte seinen eigenen Pohlenz bereits im Jahre 2003.
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//Ute Langkafel

betreibt in Kreuzberg am Kottbusser Tor den Foto-Supermarkt MAIFOTO, in dem sie ihre großformatigen Serien urbaner Räume präsentiert. Wie bei ihren wie Roadmovies inszenierten Stadtbildern bindet sie in ihrer Portraitkunst ihre Modelle in Situationen ein, und schafft so fantastisch-dynamische, sehr filmische Bilder. Durch das grobkörnige, lichtempfindliche s/w-Material, das sie mit neonfarbenen Versätzen analog montiert, entsteht ein einzigartiges großformatiges Original, das dann digitalisiert wird.
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//Tomma Grau

geboren in Wilhelmshaven, shanghait nach Münster/Westf., emigrierte, nicht ohne ein Studium der Pharmazeutischen Chemie abzubrechen, über Spanien nach Berlin und fand dort zu ihrer wahren Profession: Künstlerin. Tomma Grau malt großartige neorealistische Portraits in Acryl auf Leinwand.
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//Kurt Wagner

studierter Maler inkl. „master of fine arts“ und Musiker aus Nashville, USA, bekannt geworden als Sänger der grandiosen LAMBCHOP, lebt als bisher einziges Mitglied der Sippschaften nicht in Berlin. Als Freund des Hauses erfuhr er früh von der Idee einer Portrait-Agentur und so präsentieren wir ihn voller Stolz als unser fernab gelegenstes Mitglied. Seine Werke fertigt er in schwarz-weißer Ölfarbe, die kräftig mit Feder und Künstler-Spachtel auf Leinwand oder Holz aufgetragen wird. Die Portraits werden von ihm höchst selbst in wunderschön-geschwungener Fußleiste gerahmt. Wegen anstehender Musikproduktion ist Wagner erst zum Mai 2008 wieder frei für Aufträge.
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//Inna Artemova

von Hause aus diplomierte Architektin, kam 1998 von Moskau nach Berlin und verfügt zurzeit noch über ein Atelier im Tacheles. Sie malt „Bilder aus Filmen, die es nicht gibt“ - riesige Acrylwerke, die durch große Farbkraft bestechen und uns beim vergangenen Berliner Kunstsalon sehr überzeugten. Besonders Ihre „Girls With Guns“ – Serie gewann gleich unser Herz. In friedvolleren Auftragsproduktionen stellt sie ihren Modellen aber auch gern Tiere an die Seite.
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//Eva Licht

gelernte Siebdruckerin und Grafikerin, studierte Malerei in Bremen, spielte Gitarre in einer No-Wave Band und gestaltete Dutzende von Plattencovern (u.a. für Max Goldt). Im Jahr 2000 startete sie ihre Porträtserie ‚Künstlerin malt Künstler’ . Mittlerweile malt sie auch gern Normalsterbliche in Acryl oder Öl auf Leinwand, die Hintergründe werden dabei mitunter mit Blattgold gestaltet, was dem jeweiligen Werk sensationelle Noblesse verleiht.
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//Daniel Wiesenfeld

Daniel Wiesenfeld, geboren 1969 in Buffalo (NY), aufgewachsen in Deutschland, verbrachte die 90er Jahre in New York, seit 2000 lebt er in Berlin. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste, München und am Queens College, NY (MFA). Seit Beginn seiner vielseitigen künstlerischen Tätigkeit fasziniert ihn immer wieder das gemalte Porträt und der Versuch, die Präsenz eines Menschen malerisch zu erfassen. Ausstellungen unter anderem im Haus der Kunst, München, Eaglerock Cultural Center (ECC), Los Angeles und Roulette (NYC).
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